Der Ursprung der Ohrkerzenbehandlung liegt in der jahrhundertealten Kultur der Hopi-Indianer und anderer Naturvölker.

Durch das Zusammenspiel natürlichen Aroma-Essenzen ergibt sich neben der inzwischen durch Studien fundiert belegten medizinischen Wirksamkeit auch eine einzigartige Tiefenentspannung.

Bei der Ohrkerzenbehandlung wird eine trichterförmige Kerze, die aus Honig, Bienenwachs und verschiedenen Kräutern besteht, abdichtend in den äußeren Gehörgang aufgesetzt, wodurch ein leichter Unterdruck (Kamineffekt) im Inneren der Ohrkerze und eine Vibration der stehenden Luftsäule entsteht. Dies bewirkt eine sanfte Massage des Trommelfells mit Druckregulation im Ohr. Die Wärme regt die Durchblutung an und intensiviert die Lymphzirkulation. Ferner werden Reflexzonen am Ohr stimuliert.

Während des gesamten Vorgangs wird die Kerze vom Therapeuten gehalten, bis die Kerze bis zu einer bestimmten Markierung heruntergebrannt ist. Es ist sichergestellt, dass das Wachs der Kerzen während der Behandlung nicht tropft.

Indikationen für Ohrkerzen können sein:

Störungen im Nebenhöhlenbereich, diffuse Ohrgeräusche (sog. Tinnitus), Ohrensausen, Ohrenschmerzen unklarer Genese, chronische Ohrbeschwerden, Hörschwächen (akut oder altersbedingt), Kopfdruck, Migräne, Durchblutungsstörung der Ohren, Schnupfen, Stockschnupfen, Lymphstauungen im Hals- und Nackenbereich, u. v. m.

 

Es soll ausdrücklich klargestellt sein, daß mit dieser Therpie keine Wirkungen im naturwissenschaftlich gesicherten Sinne angekündigt werden. Es handelt sich um Hinweise auf Anwendung im traditionell überlieferten Sinne.

Auch sind die gemachten Aussagen keine Heilangaben und ersetzen nicht den Gang zum Arzt bzw. den von diesem verordneten therapeutischen Maßnahmen.